Mahler x 100. Von Alma bis Zemlinsky

Autor: Otto Brusatti
Verlag: echomedia Buchverlag
Umfang: 272 Seiten

Kurzinformation zum Buch

Otto Brusatti über Gustav Mahler:
Ein kleines Musiklexikon von A wie Alma bis Z wie Zemlinsky.

Der Autor, Radiomacher (Ö1), Regisseur und Filmer Otto Brusatti erforscht das Phänomen Gustav Mahler in hundert kurzen, aber ungewöhnlichen Lexikonbeiträgen.

Das kleinformatige Bändchen ist sowohl für Kenner als auch für Einsteiger interessant, weil es der Autor versteht, Sachkompetenz und Begeisterung für sein Thema zu vereinen.
Und wer Otto Brusattis Radiomoderationen schätzt, wird sich schon auf den subtilen Humor der Texte freuen. Beispiele für Lexikonbeiträge: Alma /  Faust / Freud / Hohe Warte / Judentum / Klimt / Komponistenhäuschen / Met / Mutter / Reisen / Teufel / Wunderhorn / die X.

Leseprobe aus »Mahler x 100. Von Alma bis Zemlinsky«

Gedanken

Das ist – auf hundert Wegen – ein schmales Buch für einen Großen der Komposition, des Musikmachens. Für einen Hochromantiker als ganz wesentlichen Mitbegründer von dem, was wir heute in der Musik die Moderne nennen, in jeder Hinsicht.

Das ist ein schmales Buch für Gustav Mahler – für ihn, der so viele Doppel-Epitheta bekam, weil man ihm sonst ja kaum beikam: Genie und Generalmusikdirektor der Welt, Präzisionsfanatiker und Zeitgenosse der Zukunft, Zuchtmeister und Schmerzensmann …; für einen, der 50 Jahre nach seinem Tod (wieder-)entdeckt worden ist und der heute als Großsymphoniker und Liederkomponist zu den meistgespielten zählt. Noch vor ein paar Jahrzehnten konnte man etwa lesen, dass Mahler als Person interessanter sei als seine Musik.

Dieses Buch hat die Mahler-Stadt Wien ermöglicht. Das ist der Ort, der am ehesten sein Heimatplatz genannt werden darf (Studium, Freunde, das Dezennium als Operndirektor, die Reformation der Bühne und des Konzertsaals, eigene Familie, Tod); der Ort aber auch, wo er als Komponist, als Opernchef und als Jude die bittersten Niederlagen erlebt hat.

Man wird daher viele Wien-Schwerpunkte finden, in einer Stadt, die ihn in diesem Dioskuren-Jahr 2010/2011 mit Aufführungen ehren wird, die sich aber weder um eine Mahler-Großausstellung – wie etwa für Schubert 1997, Strauß 1999 und Mozart 2006 – oder einen fundierten Dokumentationsfilm noch um ein öffentliches Mahler-Denkmal bekümmert. Und dass selbst sein kompositorisches Werk, die Noten und Partituren, bis dato keiner einheitlichen, aber aktuellen editorischen Richtlinien entsprechenden und in Wien edierten Gesamtausgabe für würdig befunden wurde und wird, das kann dieses Buch auch in Ansätzen nicht gutmachen, aber davon ablenken und Interesse wecken.

Nach einer Tabelle in 100 Jahreszahlen folgen 100 Eintragungen zu Gustav Mahler – Biographisches, recht Persönliches, die Einzelwerke Betreffendes, Umfeld, Hintergründe, Orte, aber auch kleine, zunächst beinahe skurril anmutende Quergänge; es sind Hilfen, sich diesem Menschen zu nähern und in seine Musik Einlass zu finden; komplettiert wird alles durch ein Register, wobei schon im Text selbst durch viele Verweise (auch auf Poesie und Musik) angeboten wird, von Eintragung zu Eintragung weiterzusuchen und sich damit sein eigenes Mahler-Netz aufzubauen.

So reizvoll so etwas denn wäre, allein, ich habe doch darauf verzichtet, Referenzaufnahmen der Werke zu nennen; die Interpretationsunterschiede sind zu groß.

Die Literatur über die Mahler-Zeit, als Gründerzeit, Jahrhundertwende, Aufbruch, Vorkrieg, Jugendstil, Genie-Epoche an der Schwelle zur Moderne und in diese hinein, ist riesig, handelt es sich doch um eine Glanzepoche Österreichs und Wiens.

Aus der schmalen Anlassliteratur ragt, mit guten Querverweisen, heraus: Gustav Mahler und Wien, hrg. von Reinhold Kubik und Thomas Trabitsch, Ausstellungskatalog des Österreichischen Theatermuseums, Wien 2010.

Das Buch will in Ihnen Appetit auf ein Nachstöbern und auf viel Hören, Erleben, Verblüfftsein, Genuss und musikalisches Verstörtsein wecken.

Otto Brusatti
Wien, März 2010 
(das Jahr von Gustav Mahlers 150. Geburtstag)

Alma Mahler

geb. Schindler, verh. Gropius, verh./verw. Werfel (1879–1964)

Wir wollen sie mit *Beethovens Ferner Geliebter, mit Cosima Wagner, mit den Damen des Gesualdo da Venosa oder mit schlichten Liebsten von großen Meistern vergleichen. Sie, eine legendäre Kunstgestalt des 20. Jahrhunderts, Muse und Komponistin nach eigener Einschätzung, wurde am 31. August 1879 als Alma Maria, Tochter des Künstler-Ehepaars Schindler (vgl. auch *Moll), in Wien geboren.

Über sich selbst hat sie Bücher verfasst, Memoiren, hat eigenzensurierte Briefausgaben herausgegeben (vor allem solche der Korrespondenz mit ihrem, seit 1902, vgl. *Karlskirche etc., Mann Gustav Mahler, den sie immerhin um 53 Jahre überlebte). Ihre Rolle als Grande Dame in Wien und in Amerika, ihr Sichhineindrängen in alle Kunstbereiche, ihre wechselnden politischen Einstellungen und doch die Rettung ihres dritten Mannes, des Schriftstellers Franz Werfel, vor dem mörderischen NS-Zugriff, ja aber auch ihr Verhältnis zu den Komponisten und bildenden Künstlern der Zeit (von *Zemlinsky und *Schönberg über *Berg bis *Schreker oder *Klimt und Kokoschka) sind Legende, ebenso wie ihre Ehen, Affären und Abtreibungen. Als Komponistin (vgl. etwa *Komponierverbot) zählt sie heute in manchen Kreisen der Frauenmusik zu den heftig verehrten und bedauerten Säulenheiligen.

Ihre zehnjährige Verbindung zu Gustav Mahler wird sehr differenziert beurteilt. Mahler liebte sie wohl, blieb aber als Genie zwangsläufig ein Egozentriker und Egomane. Alma versuchte, ein Künstler-Gesellschaftsleben nach ihrer Vorstellungswelt zu begründen, das mit dem manischen Arbeiter, Hypertrophen und Schmerzensmann kaum gelingen konnte. Es gab diverse Ehekrisen und intensivere Eskapismen ihrerseits. In den letzten europäischen Jahren (und nach dem *Tod der älteren Tochter, vgl. *Kinder) lebten die beiden oft räumlich getrennt. Während der USA-Tourneen nach 1907 war sie aber (trotz beispielsweise der *Gropius-Affäre) um ihn höchst besorgt. Mahlers Beziehung zu Alma war schwankend zwischen pseudoväterlicher Strenge, täppischer Liebhaberei und beinahe hündischer Ergebenheit.

Sie verstarb am 11. Dezember 1964 in New York.

(Zu Alma vgl. auch rund ein Drittel der nun folgenden Eintragungen.)

Eltern

(Marie und Bernhard Mahler)

Mahler selbst (in Aufzeichnungen *Bauer-Lechners): Mein Vater (dessen Mutter als Hausiererin mit Schnittwaren früher die Familie erhielt) hatte bereits alle möglichen Erwerbsphasen hinter sich, Fuhrmann, Angestellter … sogar allerhand Bücher gelesen … war in verschiedenen Fabriken angestellt … Hauslehrer … er heiratete meine Mutter, die ihn nicht liebte … er war der Starrsinn, sie die Sanftmut selbst. Sie passten so wenig zusammen wie Feuer und Wasser. *Alma erzählt: Der Vater, ein starker Trieb- und Sinnenmensch (ohne jede Hemmung) heiratete ein Mädchen aus besseren jüdischen Kreisen. … Die Ehe war vom ersten Tag an ausgesprochen unglücklich. Es kamen Kinder – zwölf nacheinander. [Mahler war das zweite; die Forschung spricht allerdings von 14 Kindern.] Ein angeborener Herzfehler dieser Märtyrerin [vgl. auch in der Folge die Einträge zu *Freud und *Oedipus und die einleitende biographische Tabelle] verschlimmerte sich durch die Geburten. … Die Eheleute Mahler hatten in Kalischt … klein begonnen … eine Spiritusbrennerei … sie zogen nach Iglau. Aus Freundeserinnerungen: Es war der Kaufmannsstand … wenig bemittelt … Vom Vater zum Musiker bestimmt. [Mahler trat als klavierspielendes Kind angeblich mit zehn Jahren erstmals öffentlich auf.] Der Vater wurde 1872 Hausbesitzer. Alma spricht auch von täglichen Wutausbrüchen des Vaters, von einer Gymnasial-Studien-Pension in Prag, von Gustavs ersten Sexualerfahrungen dort und danach vom erzwungenen, kurzfristigen Wiedereinstieg in den Familienbereich sowie vom, Mahler nachhaltig verstörenden und prägenden, *Tod seines ein Jahr jüngeren Bruders Ernst, 1874. (Bruder Otto erschoss sich später, 21-jährig, 1895.)

Beide Eltern starben, nur wenige Monate auseinander, 1889.

Hammer, Der

Der Hammer, ein Musikinstrument in Mahlers *Sechster Symphonie (ähnlich frisch verwendet 
wie die dort vorkommenden Herdenglocken, vgl. auch *Fernorchester). Später wurde er, der Hammer, wohl als Hommage an den Verstorbenen von Alban *Berg in seinen Orchesterstücken op. 6 und in verschiedenen Werken der Moderne nach 1945 eingesetzt.

Mahler schreibt im Finale dieser seiner Tragischen sogar drei Hammerschläge vor (… sie sollten einen kurzen, kräftigen, nichtmetallischen Charakter besitzen). Takte: 336 fff, 479 ff, 783 ff. (Den letzten Schlag eliminierte Mahler wieder temporär aus der Partitur.) Heute wird das Ganze oft mit Holzpflöcken ausgeführt.

In einer zeitgenössischen Kritik wird gemeint, dass diese seltsame Symphonie-Sache wie ein Redner wirke, dem im entscheidenden Moment die Worte fehlen und der dann halt mit der Faust auf den Tisch schlage.

[Übrigens, schon wegen des pointierten Lärms: Mehrfach besetzte Becken(schläge) kommen in dieser Musik sogar noch weit häufiger vor.

Und übrigens: *Alma erzählt, Mahler habe damit vor allem drei persönliche Schicksalsschläge beschrieben – oder besser, vorweg angedeutet und, vor allem noch, ganz schrecklich vorweggenommen. Tatsächlich starb bald nach der Tragischen seine Tochter, vgl. auch *Kindertotenlieder; bei ihm, bei Gustav Mahler, wurde ein unheilbares Herzleiden konstatiert; und drittens: Er scheiterte wenig später in Wien als Opernchef und Symphoniker.]

Heimat, Die

Mahler war (außer vielleicht in seinen kleinen und engen *Komponistenhäuschen sowie gelegentlich in seinen Sommerquartieren) nie wirklich wo heimatlich lebend. Als Kapellmeister und Opernchef übersiedelte er oft, als Dirigent reiste er professionell, als Komponist fuhr er den Aufführungen seiner Symphonien hinterher. Ein eigenes großes Wiener Mahler-Refugium existierte gar nie so recht, auch wenn *Alma das angeblich für ihn Jahre hindurch einzurichten versuchte. Die Amerika-Exile belasteten seine Gesundheit viel mehr als seine Psyche. Im Religiösen fand er nie eine wirkliche Heimat. In der engsten Familie nur temporär. Politisch war er interessiert, auch an sozialdemokratischen Ideen, mit Victor Adler ist er bekannt gewesen, politisch aktiv war er dennoch nie wirklich; vielleicht aus Desinteresse, vielleicht aus Karrieregründen?

Mahler soll oft gesagt haben: Ich bin dreifach heimatlos: als Böhme unter den Österreichern, als Österreicher unter den Deutschen und als Jude in der ganzen Welt.

Komponierverbot, Das

Teil 1, Die Story

[Szenen einer Ehe, einer Nicht-mehr-Ehe, einer Noch-nicht-Ehe, in Akten]

Nachdem Mahler sich mit *Alma verlobt hatte (1901, vgl. auch *Hohe Warte), verbot er der aufstrebenden und (in Selbsteinschätzung) aufblühenden jungen Komponistin brieflich und noch dazu aus der Ferne, von einer Tournee gar, das Komponieren. Es geschah das alles aus einem Dresdener Hotel, mittels eines sehr langen Schreibens, fordernd und bettelnd zugleich (vgl. die nächsten Kapitel).

Seitdem gilt das als Scandalon innerhalb der Musik-, Gender- und Unterdrückungshistorie. Denn Mahler (zer)brach mit dem Verbot zugunsten seiner ihm vorschwebenden Ehevorherrschaft eine aufstrebende Künstlerin, die sich – so nämlich ihre (Wunsch?-)Erinnerungen – schon als quasi kommende Parallelkomponistin neben Mahler sah. Oder?

Also: Die junge Frau berichtet jedenfalls in ihren vielfältigen Memoiren und (von ihr streng, aber höchst willkürlich zensurierten) Briefausgaben einiges über sich als Künstlerin. Sie hätte Opernpläne und solche für Symphonische Dichtungen gehabt etc., als Liederschreiberin wäre sie auf der Höhe der Zeit gewesen. Und so fort. Von ihr, der Schülerin des blinden Wien-Doyens Josef Labor und Alexander von *Zemlinskys, sind dann doch nur drei verifizierbare Folgen an Gesängen erhalten (wahrscheinlich aus fünf, vier und wiederum fünf Einzelstücken, letztere Folge angeblich zum Teil erst nach Mahlers Tod entstanden; keine einzige Komposition ist allerdings in eigener Handschrift vorhanden; alle klingen hingegen stark nach Zemlinsky o. Ä.; tradiert sind sie nur in Transkriptionen, wo es hingegen sonst von Alma hunderte erhaltene Brief-Autographe gibt).

Nach dem legendären Komponierverbot und ihrer angeblichen Resignation (beides siehe gleich anschließend) war dann fast ein Dezennium lang nichts mit der caecilianischen Alma, auch wenn sie – mit Fakten nicht beweisbar – behauptet, für ihren Mann Partituren ausgeschrieben und kopiert zu haben.

Mahlerstraße

Wien, 1. Bezirk, zwischen Kärntner Straße und Schwarzenbergstraße.

Seit 1919 nach Gustav Mahler benannt; ehedem Maximilianstraße; 1938–1946 Meistersingerstraße.

Vor allem eine Geschäfts- und Bürostraße; mit den *Wohnungen Mahlers nicht in Beziehung stehend. Das Operngebäude (*Hofoper) liegt allerdings mit seiner rechten Breitseite im Bereich Kärntner Straße vis-à-vis.

Rufzeichen, Das

Mahler, besonders in seinen *Gedichten, liebte es, jenes Ausrufezeichen: !.

Manchmal beinahe jede Zeile mit diesem abschließend.

Manchmal tritt es bereits inflationär auf (vgl. die einzelnen *Lieder eines fahrenden Gesellen).

Gelegentlich fügte er sogar in fremde Texte solche insistierende Zeichen ein (manchmal geradezu wie süchtig in den Vertonungen nach *Rückert).

Es ist, als müsste er jeden Satz, jeden Gedanken, jede Wendung seinen Leserinnen/Lesern und Hörerinnen/Hörern nachdrücklich einhämmern.

[Sollte man vielleicht auch seine Musik, seine Mitteilungen in Musik, solchermaßen als steten Ausruf hören? Die Worthinweise in Mahlers Partituren sind übigens auch immer wieder mit Zeichen o. Ä. voll.]

Sezession / Secession

(Die, Das Gebäude der, Die Bewegung für eine)

Als Künstlervereinigung wurde die Sezession 1897 in bewusster Abspaltung vom Wiener Künstlerhaus gegründet – übrigens im selben Jahr, in dem Mahler direktorial in Wien antrat. Hauptprotagonisten waren *Klimt, Koloman Moser, Josef Hoffmann und Joseph Maria Olbrich. Im Jahr darauf eröffnete man das damals künstlerisch ultramoderne und mit einer Goldkränze-Rundkuppel bestückte Ausstellungshaus – genannt Die Sezession, nach Entwürfen des Otto-Wagner-Schülers Olbrich – in der Friedrichstraße (heute Nähe östlicher Naschmarktbeginn, 1. Bezirk).

Zuerst war es der Ort, durch welchen der Impressionismus nach Wien kam, bald der Fokus des Wiener Jugendstils. Die 14. Ausstellung war aber *Beethoven gewidmet, im Zentrum stand die (antikisiert-bunte) Beethoven-Plastik von Max Klinger, rundum gab es Wandschmuck, darunter (heute wieder dort installiert) der Beethoven-Fries von Klimt (vgl. auch unter *Beethoven das in diesem Fries vorkommende bildnerische Mahler-Zitat).

Für die Eröffnung der Beethoven-Ausstellung (und angeblich, so *Alma, als Überraschung für Klinger) arrangierte Mahler auf Ersuchen Carl *Molls die Passage Ihr stürzt nieder, Millionen? aus der Neunten Symphonie für die Bläser der *Hofoper als Festmusik.

[Übrigens: Es war dies nicht die letzte Sezession, aus ihr folgten in Wien andere, mehr oder weniger bis heute. Zum Beispiel, aus Mahlers Wiener Zeit: 1903 gründeten Hoffmann und Moser die Wiener Werkstätte; 1905 traten Klimt und andere unter Protest wieder aus ihrer Sezession aus.]

Teufel, Der

(Ein mehr oder weniger seit Schöpfungsbeginn agierender)

Der Teufel tanzt es mit mir

So Mahler handschriftlich in den Skizzen zur *Zehnten (4. Satz, Scherzo II), in seinem Todesjahr, auch während der *Komponierverbotsdiskussion Nr. 2 mit seiner *Alma.

Auch sonst taucht der Teufel – wie oft in der Musikhistorie – als das personifizierte Böse, aber auch als der Antreiber, der Schaffens-Dialektiker (man denke bloß an Teufelstrillersonaten, *Faust-Paraphrasen oder Schöpfungskompositionen) immer wieder auf bei Mahler. In den *Wunderhorn-Liedern, im *Lied von der Erde, in den *Symphonien, vor allem in den Scherzi, vgl. besonders die *Vierte, in Rhetorischen Figuren, in Zwangsvorstellungen, in den Gedanken und Klängen über den *Tod (vgl. *Revelge und andere Lieder aus den *Wunderhorn-Zyklen).

Yeah!

Angeblicher Kommentar *Bernsteins nach einer von ihm geleiteten Aufführung der *Achten.

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